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Korrespondenz mit der

Stadt Hamburg.

Bebauung des ehemaligen KZ-Aussenlagers Hamburg-Hohensasel

mit Flüchtlingsheimen

Brief an den Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg

5. November 2018: Gespräch am Dienstag, 30. Oktober, Forum Alstertal (Wahlkreis 13: Alstertal, Walddörfer)

Frage an den Bürgermeister

30. Oktober 2018: Frage an den Ersten Bürgermeister der Stadt Hamburg, Peter Tschenscher

Das Gedenken an den Nationalsozialismus in Sasel und damit auch Mahnung für die Zukunft darf nicht durch eine unsensible Planung und Bebauung ausgelöscht werden. Können wir auf uns darauf verlassen, dass die Stadt von weiteren Bebauungsplanungen definitiv und deutlich Abstand nimmt?

Foto-Buergermeister.JPG

Videomaterial:

Antwortschreiben 2 der Stadt Hamburg:

03. Mai 2018: Bebauung KZ-Außenlager

Kommentar:

Auch weitere Versuche fruchten nicht.

Antwortschreiben 1 der Stadt Hamburg:

24. August 2017: Bebauung KZ-Außenlager

Kommentar:

Trotz einschlägiger Beweise, Zeitzeugen und Berichte die beweisen, dass es sich bei dem Gelände um das ehemalige KZ-Außenlager Sasel handelt, werden die Einwände der Initiative Denkmal KZ-Hohensasel von der Stadt Hamburg nicht anerkannt.

Schreiben 1 - An den Bürgermeister der Stadt Hamburg

25. Mai 2017: Bebauung KZ-Außenlager

Kommentar:

Mit Nachbarbeteiligungsschreiben vom 20.03.2017, zugestellt am 21.03.2017 und Nachbarbeteiligungsschreiben vom 21.03.2017, zugestellt am 22.03.2017, wurden wir vom Bezirksamt Wandsbek, Zentrum fur Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt uber das Vorbescheidsverfahren informiert zur Bebauung der o.g. Grünfläche mit u.a. 12 Wohnunterkünften, einem Verwaltungs-/Gemeinschaftshaus und einem Wasch-/Heizhaus.

 

Bei diesem Gelände, das im Besitz der Stadt Hamburg ist, handelt es sich um das ehemalige KZ-Außenlager Sasel, in welchem zwischen dem 13. September 1944 bis Kriegsende Hunderte von Frauen zu Arbeitszwecken in unmenschlichen Verhältnissen leben mussten und letztendlich sogar durch die SS zu Tode kamen. Das KZ-Hamburg Sasel, Außenlager des KZ-Neuengamme, befand sich exakt auf dem Gelände, auf welchem nun Häuser für Flüchtlinge entstehen sollen.

Durch Zeitzeugen und Berichte ist belegt, dass im Laufe der Zeit in dem Lager ca. 1.500 weibliche Häftlinge gefoltert wurden, darunter Judinnen, Sinti und Roma.

Ehemalige Insassen des KZ-Sasel, wie z.B. die heute noch in Paris lebende Frau Teresa Stiland, geb. Matla Rozenberg, aber auch jüdische Organisationen und die Sinti & Roma e.V. sprechen sich ausdrücklich für die Erhaltung des Ortes und die Errichtung einer Erinnerungsstätte aus.

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